ZADA - Das Deutsche Zentrum für eine Gesellschaft ohne Antisemitismus, Diskriminierung und Ausgrenzung ist eine neuartige und innovative Bildungs- und Begegnungsstätte, die ihre Themen mit interaktiven, multimedialen Vermittlungsplattformen in informationsbasierten, erlebnisorientierten Ausstellungsparcours und im Rahmen eines breiten Angebots an partizipativen Veranstaltungsformaten vermittelt. Das ZADA begegnet seinen Besucher*innen auf Augenhöhe, präsentiert seine Inhalte niedrigschwellig und orientiert sich dabei an den Lebenswelten der Zielgruppe.
Das Einzigartige am ZADA ist, hier stehen die Besucher*innen im Mittelpunkt. Sie werden darin bestärkt, sich ihrer eigenen Denk- und Handlungsmuster gewahr zu werden und diese zu reflektieren.
In der Auseinandersetzung mit den Themen des ZADA kommen sie zu der Erkenntnis, dass sie wertvoller Teil einer Gesellschaft sind, die nur funktioniert, wenn sie die zahlreichen, zu ihrer persönlichen Entfaltung bestimmten Freiheiten und Rechte jedem Mitmenschen im selben Maße zugestehen.
Antisemitismus sowie Diskriminierung und Ausgrenzung von Individuen oder Gruppen ziehen sich durch alle Bevölkerungsschichten. Unabhängig von Alter, politischer Prägung, Religionszugehörigkeit, sozialem Status oder kulturgeschichtlichem Familienhintergrund. Daher ist niemand aus der Zielgruppe auszuschließen.
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf jungen Menschen zwischen 12 und 35 Jahren, da diese gestaltungsfreudige und wandlungsfähige Gruppe richtungsweisend für den Verlauf gesellschaftlicher Veränderungen ist. Und die Zukunft eines gerechten und toleranten Miteinanders in einer zunehmend diversen Bevölkerung untereinander verhandeln wird.
Als fachliche Grundlage wurde 2021 ein wissenschaftliches Rahmenkonzept für das ZADA Pilotprojekt durch das Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) an der Universität Bielefeld erstellt. In dieses Konzept sind die Expertisen zahlreicher Fachakteur*innen aus der Antisemitismus- und Rassismusforschung sowie aus dem Museums- und Ausstellungswesen eingeflossen. Es wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durch das Bundesprogramm Demokratie leben!
Diese zweite, eigenständige Projektstufe beinhaltet die Erstellung eines Ausstellungsparcours, der als Wanderausstellung konzipiert wird. Seine Räume interpretieren gestalterisch den popkulturellen Zeitgeist und bieten der Zielgruppe ein inspirierendes Umfeld. Der pädagogische Schwerpunkt liegt insbesondere auf der Selbstreflexion als identifikationsförderndes Moment.
Die Besucher*innen befassen sich mit drei Themenbereichen, die in unmittelbarer Wechselwirkung zueinander stehen: Die persönliche Wahrnehmung und Einordnung von Gruppen und Individuen, die omnipräsenten Kommunikationsmechanismen im öffentlichen Raum, zu denen auch Verschwörungsnarrative gehören, sowie der Antisemitismus.
Das ZADA Pilotprojekt bietet dazu begleitende, zielgruppenrelevante und partizipative Veranstaltungsformate wie Diskussionsrunden und Workshops an. Der Ausstellungsparcours wird nach Beendigung des ZADA Pilotprojekts in weiteren großstädtischen Institutionen gezeigt werden können.
Die Einrichtung ZADA - Das Deutsche Zentrum für eine Gesellschaft ohne Antisemitismus, Diskriminierung und Ausgrenzung wird an einem festen Ort errichtet, an dem die zuvor entwickelten Ausstellungs- und Veranstaltungskonzepte dauerhaft angeboten und weiterentwickelt werden.
ZADA - Das Deutsche Zentrum für eine Gesellschaft ohne Antisemitismus, Diskriminierung und Ausgrenzung ist eine neuartige und innovative Bildungs- und Begegnungsstätte, die ihre Themen mit interaktiven, multimedialen Vermittlungsplattformen in informationsbasierten, erlebnisorientierten Ausstellungsparcours und im Rahmen eines breiten Angebots an partizipativen Veranstaltungsformaten vermittelt. Das ZADA begegnet seinen Besucher*innen auf Augenhöhe, präsentiert seine Inhalte niedrigschwellig und orientiert sich dabei an den Lebenswelten der Zielgruppe.
Das Einzigartige am ZADA ist, hier stehen die Besucher*innen im Mittelpunkt. Sie werden darin bestärkt, sich ihrer eigenen Denk- und Handlungsmuster gewahr zu werden und diese zu reflektieren.
In der Auseinandersetzung mit den Themen des ZADA kommen sie zu der Erkenntnis, dass sie wertvoller Teil einer Gesellschaft sind, die nur funktioniert, wenn sie die zahlreichen, zu ihrer persönlichen Entfaltung bestimmten Freiheiten und Rechte jedem Mitmenschen im selben Maße zugestehen.
Antisemitismus sowie Diskriminierung und Ausgrenzung von Individuen oder Gruppen ziehen sich durch alle Bevölkerungsschichten. Unabhängig von Alter, politischer Prägung, Religionszugehörigkeit, sozialem Status oder kulturgeschichtlichem Familienhintergrund. Daher ist niemand aus der Zielgruppe auszuschließen.
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf jungen Menschen zwischen 12 und 35 Jahren, da diese gestaltungsfreudige und wandlungsfähige Gruppe richtungsweisend für den Verlauf gesellschaftlicher Veränderungen ist. Und die Zukunft eines gerechten und toleranten Miteinanders in einer zunehmend diversen Bevölkerung untereinander verhandeln wird.
Als fachliche Grundlage wurde 2021 ein wissenschaftliches Rahmenkonzept für das ZADA Pilotprojekt durch das Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) an der Universität Bielefeld erstellt. In dieses Konzept sind die Expertisen zahlreicher Fachakteur*innen aus der Antisemitismus- und Rassismusforschung sowie aus dem Museums- und Ausstellungswesen eingeflossen. Es wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durch das Bundesprogramm Demokratie leben!
Diese zweite, eigenständige Projektstufe beinhaltet die Erstellung eines Ausstellungsparcours, der als Wanderausstellung konzipiert wird. Seine Räume interpretieren gestalterisch den popkulturellen Zeitgeist und bieten der Zielgruppe ein inspirierendes Umfeld. Der pädagogische Schwerpunkt liegt insbesondere auf der Selbstreflexion als identifikationsförderndes Moment.
Die Besucher*innen befassen sich mit drei Themenbereichen, die in unmittelbarer Wechselwirkung zueinander stehen: Die persönliche Wahrnehmung und Einordnung von Gruppen und Individuen, die omnipräsenten Kommunikationsmechanismen im öffentlichen Raum, zu denen auch Verschwörungsnarrative gehören, sowie der Antisemitismus.
Das ZADA Pilotprojekt bietet dazu begleitende, zielgruppenrelevante und partizipative Veranstaltungsformate wie Diskussionsrunden und Workshops an. Der Ausstellungsparcours wird nach Beendigung des ZADA Pilotprojekts in weiteren großstädtischen Institutionen gezeigt werden können.
Die Einrichtung ZADA - Das Deutsche Zentrum für eine Gesellschaft ohne Antisemitismus, Diskriminierung und Ausgrenzung wird an einem festen Ort errichtet, an dem die zuvor entwickelten Ausstellungs- und Veranstaltungskonzepte dauerhaft angeboten und weiterentwickelt werden.